3-Schichten-Modell

Verfasst am: Montag, 04. Okt. 2010 um 21:13

Seit nun knapp einen Monat bin ich am werkeln, damit die nötigen Baumstrukturen für die Verzeichnisse bzw. für die Datenbankrubriken aus einer extra Datenschicht kommen. Aber warum betreibe ich den Aufwand? Warum habe ich den bereits fertigen Baum mit den Verzeichnissen nicht einfach behalten? Und warum habe ich nicht einfach schnell einen zweiten Baum, nach gleichem Vorbild, für die Datenbankfunktionalität geschrieben?

Die Struktur, die ich für die Bilddatenbank BVASystem gewählt habe, ist in der Informatik als 3-Schichten-Achitektur bzw. als 3-Schichten-Modell bekannt. Sie hat den entscheidenden Vorteil, das durch die Aufteilung in Schichten, die Komplexität des Gesamtprogrammes abnimmt. Zum einen wird es damit einfacher das System zu erweitern und ebenfalls wird es dadurch für mich einfacher, wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt auf den Quelltext der Bildverwaltung schauen muss, um einen Fehler zu beheben. Außerdem kann ich relativ einfach eine veränderte oder komplett neue Oberfläche für die Datenbank designen, da ich dafür nur die Anwendungsschicht neu gestalten muss.

3-Schichten-Modell des BVASystems

3-Schichten-Modell des BVASystems

Eine Besonderheit beim BVASystem ist, das die Datenschicht aus einer abstrakten Datenschicht und 2 Präzisierungen besteht. Dadurch kann ich die Oberfläche, sowohl für die Dateiansicht, als auch für die Datenbankansicht verwenden. Das Ergebnis ist, das sich die Komplexität der Oberfläche bzw. die der Datenschicht-Präzisierungen wiederrum reduziert.

Fazit: Es lohnt sich also sehr wohl, etwas mehr Zeit in saubere Strukturen zu investieren.

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1 Kommentar to “3-Schichten-Modell”

  1. […] zurückgreifen kann. Damit lässt sich wunderbar, das von mir bereits beschriebene Schichtenmodell umsetzten. Ich muss also weniger Aufwand in die Entwicklung des Systems stecken. Aber auch für den […]

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